Termine 2011

Samstag, den 22. Oktober 2011 + Sontag, den 23. Oktober 2011

Symposium der Walter-Spies-Gesellschaft-Deutschland

Samstag, den 22. Oktober 2011 +
Sontag, den 23. Oktober 2011
ab 10.30
Bibliothek RJM, Rautenstrauch-Joest Museum, Cäcilienstraße, Köln (Nähe Neumarkt)

Anmeldung unter: bei Horst Jordt oder bei der DIG

Lesung aus John Stowells Aufsatz: „Master of the Sultan’s Music (1923-1927)“, aus der in Kürze erscheinenden Edition „Walter Spies – A Life in Art“, Jakarta 2011

11.30 Uhr, Empore vor dem Junior Museum RJM: Brunch

12.30 Uhr, Bibliothek RJM

Horst Jordt: „Sekaten ’26 – Die Neuentdeckung eines alten Spies-Werkes“

Unter dem missverständlichen Titel ‚Laterna Magica‘ wurde ein Spies-Werk zum ersten Mal anlässlich des 100. Geburtstages des Malers während der Ausstellung ‚Walter Spies di Indonesia‘ in Jakarta präsentiert und publiziert. 2006 erschien dasselbe Bild unter dem Titel ‚The night festival in Djogja‘ in einem Auktions-Katalog und wechselte den Eigentümer. Eine folgende professionelle Tiefenexploration und -reinigung sowie Restaurierung dieses Werkes durch Renate Kant-von Roda in Singapore führte zu sensationellen Entdeckungen . . . Die Konsequenz: Das außergewöhnliche Werk forderte nach wiedergewonnener Authentizität einen neuen Titel: „Sekaten ’26“.
14.00 – 15.30 Uhr, Bibliothek RJM

Dr. Werner Kraus: „Spies, Lempad, Potjewyd“

In seinem Vortrag versucht Dr. Werner Kraus drei Persönlichkeiten – Helene Potjewyd, Nyoman Lempad und Walter Spies – in Beziehung zu setzen und damit auch einen Blick auf die Interaktion zwischen Einheimischen und zugewanderten „Balinesen“ zu werfen sowie den Prozess der Erneuerung der balinesischen Kunst zu beschreiben.

16.00 – 17.00 Uhr, Bibliothek RJM

Mitgliederversammlung 2011 der ‚Walter-Spies-Gesellschaft Deutschland‘

18.00 Uhr: Dinner im Restaurant des RJM

20.00 Uhr, VHS-Forum RJM

Öffentliches Portrait-Konzert

„Im Spannungsfeld zweier Kulturen – ein Portrait des Komponisten Dieter Mack“ mit dem „Ensemble Selisih“, Freiburg:
Elisabeth Farrell – Flöte, Daniela Wahler – Alt- und Baritonsaxophon,
Markus Rombach – Alt- und Sopransaxophon, Mathias Trapp, Klavier,
Max Riefer – Schlagzeug, Gast: Nicholas Reed, Schlagzeug

Dieter Mack wird das Konzert moderieren, das veranstaltet wird durch die „Walter-Spies-Gesellschaft Deutschland“, „Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt“, „Deutsch-Indonesische Gesellschaft (DIG) Köln“

Die Abendkasse wird ab 19 Uhr geöffnet sein. Tickets: EUR 17,– / EUR 10,–

Sonntag, 11.00 – 13.00 Uhr, Bibliothek RJM

Dr. Werner Kraus: „Raden Saleh – Ein javanischer Maler in Deutschland“

Der herausragende deutsche Raden-Saleh-Experte, dessen jahrelange Forschungen im kommenden Jahr in Jakarta publiziert werden, stellt den sog. ‚Vater der modernen indonesischen Malerei‘ vor, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts viele Jahre in Deutschland gelebt hat.

Anmeldung unter: bei Horst Jordt oder bei der DIG

 

Donnerstag, den 6. Oktober 2011

DIG-Damentreffen

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19:00
Restaurant Haus Java, Am Rinkenpfuhl 57, 50676 Köln (zwischen Neumarkt und Rudolfplatz)
Anmeldung unter:kwa@dig-koeln.de

Gemütliches, zwangloses Zusammentreffen zum Erfahrungsaustausch und Erzählen.

Anmeldung unter: kwa@dig-koeln.de

 

Samstag, den 17. September 2011

Indonesientag

Samstag, 17. September 2011, ab 11:00 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache
Melchiorstraße/ Nähe Ebertplatz, Köln-Mitte

Eintritt frei

ab 11:00 Uhr – auf dem Hof
Pasar Senggol
Basar mit Kunsthandwerk, Büchertisch, Imbissständen, exotischen Produkten
und mehr . . .

14:00 bis 16.00 Uhr – im Offenen Treff (neben Informationsbüro)
Reisen nach und in Indonesien
Zur Vorbereitung und Durchführung einer Reise zum und durch den größten Archipel der Welt gehören neben einer sinnvollen Vorbereitung auch praktische Tipps. Erfahrende Reiseleiter und Kenner von Land und Leuten stehen mit brauchbaren Hinweisen bereit, um Interessenten hilfreiche Anregungen zu geben: Wann, wie und warum geht die Reise wohin?!

Und anschließend:
Tänze und künstlerische Darbietungen – nicht nur aus Bali und Java, sondern auch aus anderen Regionen Indonesiens.

Programm-Flyer als PDF

Nachbericht im Kölner Stadt-Anzeiger als PDF

 

Samstag, den 10. September 2011

Kampung Köln – Indonesien in Köln

Samstag, 10. September 2011, 14:00
Treffpunkt: Galerie Smend, Mainzer Str. 31, Köln Südstadt
Dauer: min. 3,5 h, open End
Preis: 20€ /
Teilnehmerzahl (max.): 25
Anmeldung unter: www.grenzgang.de

“Kampung” heißt Dorf. Kampung Köln, beim Stadtspaziergang mit der kölsch-indonesischen Journalistin Mariana Kwa auf den Spuren von Indonesien: Beim renommiertesten Batiksammler der Welt, zu Besuch bei der Dt.-Indonesischen Gesellschaft und Stippvisite zum Reisspeicher aus Sulawesi am Neumarkt. Ein Bahasa-Crashkurs und Reiseinformationen runden die Kulturwanderung ab.

Anmeldung unter: www.grenzgang.de

 

Dienstag, den 5. Juli 2011

Lena & Rosa
ZWEI STIMMEN ZU EINER WELT

Dienstag, 5. Juli 2011, 19:30 Uhr
Orangerie – Theater im Volksgarten
Volksgartenstr. 25, 50677 Köln

Eintritt 5,- €,

Lesung eigener Texte über Frauen und deren gesellschaftliche Rolle: Lena Simanjuntak und Dorothea Rosa Herliany, zwei indonesische Künstlerinnen reflektieren ihre Erfahrungen mit dem Frauenbild ihrer Heimat. Sie tragen Gedichte vor, in denen sie Ursachen und Konsequenzen einer ungleichen und ungerechten Behandlung von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft benennen.

Die Texte werden auf Indonesisch rezitiert und musikalisch begleitet; eine Übersetzung ins Deutsche erfolgt parallel.

Als Dokument einer Frauen-Theaterarbeit der beiden Künstlerinnen in Indonesien wird ein Kurzfilm ihre Initiativen belegen.

Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch über die vorgetragenen Texte, bzw. die Theater-Initiativen, die zuletzt in Papua von Misereor und medica mondiale gefördert wurden.

Lena Simanjuntak arbeitet seit 1999 als Regisseurin in Indonesien mit Frauenorganisationen zusammen, die ihre Situation als Randgruppen der Gesellschaft durch Theaterstücke zum Thema machen. Hausmädchen, Prostituierte, Palmöl-Plantagenarbeiterinnen, Binnen-flüchtlinge oder weibliche Tsunami-Opfer haben in der Öffentlichkeit keine Stimme. Ihre Erfahrungen als Opfer von Konflikten, von Diskriminierung, Ungerechtigkeit und Gewalt bleiben ungehört.

Dorothea Rosa Herliany, ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Dichterinnen Indonesiens; sie ist zugleich als Journalistin und Verlegerin (Dunia Tera) tätig. In ihren Gedichten deckt Rosa Machtmissbrauch und soziale Ungerechtigkeit auf, nimmt Stellung zu aktuellen politischen Ereignissen und hinterfragt das Geschlechterverhältnis in der Gesellschaft.

Lena und Rosa sind Initiatorinnen des Instituts für Gerechtigkeit / NUR in Indonesien. Durch kulturelle Projekte, mit Ausdrucksmitteln der Kunst, kämpfen sie für die Rechte der Frauen.

 

Sonntag, den 15. Mai 2011

DIG-Jahresessen

Sonntag, den 15. Mai, 19:30 Uhr, findet traditionsgemäß das DIG-Jahresessen im Haus Java, Am Rinkenpfuhl 57, Köln (zwischen Neumarkt und Rudolfplatz) statt

Buffet für 15,- €, Getränke extra / Anmeldungen bitte unter 0221 – 24 64 21

 

Donnerstag, 7. April 2011

„Frauenstammtisch“ im Restaurant Haus Java

Donnerstag, 7. April 2011, 20:15 Uhr, Restaurant Haus Java, Am Rinkenpfuhl (Anmeldungen bitte unter Kwa@dig-koeln.de)

Update:

Rückblick

Trotz der Anwesenheit von nur fünf Frauen (bei vier weiteren Zusagen) war die Stimmung am 7. April toll und alle waren guter Laune. Auch das Haus Java als Treffpunkt fanden wir prima und möchten uns weiterhin – bis der Frauenstammtisch etabliert ist – im  Haus Java treffen.

Übereinstimmung bestand, dass dieser Stammtisch eine Zukunft habe; vor allem Lenas Vorschlag, beim  nächsten Treffen Sri Tunruang aus Aachen mit einzuladen, da sie nicht nur in Aachen, sondern auch in Indonesien sehr aktiv ist. Da sie gegenwärtig noch in Indonesien ist, könnte sie uns später von ihren Projekten berichten.

Wir haben uns geeinigt, das nächste Treffen im Herbst – etwa Anfang September oder Oktober – zu veranstalten. Frauke Fastenau hat vorgeschlagen unsere Gruppe vielleicht demnächst nicht mehr „Frauenstammtisch“ zu benennen, sondern „DIG-Damentreffen„.

Wie gesagt, unser erstes Treffen war sehr locker, das Essen war gut, wir haben über alltägliche Probleme gesprochen, natürlich auch über Essen und Kochen und viel gelacht, vor allem über Tuntenfisch in  Paella . . .

Mariana Kwa

 

Dienstag, 5. April 2011

Insel der Götter
Malerei von Norbert Szük

Ausstellung
05.04. – 09.05.2011
Vernissage
05.04.2011, 19:30h

Alte Feuerwache
Melchiorstr. 3
50670 Köln
Tel.: 0221 737393
www.lokal-koeln.de

Norbert Szük hat in seiner Heimat Ungarn den Beinamen „ungarischer Gaugin“. Der erfolgreiche Maler und Illustrator mischt in seinen eigenen Werken verschiedene Stilrichtungen:
sein Herz und seine Gefühle sind europäisch, seine Ideen holt er aus dem spanischen Surrealismus und der Ausdruck seiner Bilder zeigt fernöstliche Harmonie.
Drei Jahre lebte Norbert Szük auf Bali – der Insel der Götter – für ihn die impulsivste und dynamischste Zeit seines Lebens. Er machte auf Bali neue Erfahrungen und wurde seelisch neu geboren. Durch seine Bilder strahlt diese Kraft auf uns, auf den Betrachter aus.
So entsteht der „Szük-Realismus“, der vielfach beeinflusst, doch einzigartig bleibt.
Diese Ausstellung wird freundlich unterstützt von: Dorottya Dezséry und P. Attila Kovács.
www.dorottya.webs.com
www.kpa.hu
Programm-Flyer als PDF

 

Donnerstag, 24. März 2011

Klaus der Geiger und Hiltrud Cordes berichten von den Erfahrungen und Erlebnissen der Teilnahme am Weltmusikfestival „SIM-FES“ im Dezember 2010 in Westsumatra

Donnerstag, 24. März 2011, 20:15 Uhr, Galerie Smend, Mainzer Straße 31, Köln-Südstadt

27. Januar 2011

Dichterlesung mit Agus R. Sarjono

Donnerstag, den 27. Januar 2011, 19:30 Uhr, Galerie Smend, Mainzer Straße 31, Köln-Südstadt

Agus R. Sarjono, geboren 1962, gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen indonesischen Schriftstellern. Als Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Essayist, Redakteur des Literaturmagazins „Horison“ sowie als Theater- und Literaturwissenschaftler an der Kunsthochschule Bandung hat er großen Einfluss auf die kulturelle Szene seines Landes. Im Jahre 2002 erschien bei Edition Galrev in Berlin unter dem Titel „Frische Knochen aus Banyuwangi“ eine ins Deutsche übersetzte Auswahl seiner Gedichte. Gemeinsam mit Berthold Damshäuser ist Agus R. Sarjono auch Herausgeber und Mitübersetzer der „Seri Puisi Jerman“, einer Reihe deutschsprachiger Lyrik in indonesischer Sprache, die seit 2003 in Indonesien erscheint.Im Rahmen der Lesung wird Agus R. Sarjono neben Werken aus „Frische Knochen aus Banyuwangi“ auch einige seiner neuesten bislang unveröffentlichten, aber bereits ins Deutsche übertragenen Gedichte rezitieren. Sein Übersetzer, der Bonner Malaiologe Berthold Damshäuser, wird die deutschen Fassungen vortragen.