Mittwoch, 16. Dezember 2015, 19 Uhr
Aula Kunsthochschule für Medien Köln, in Kooperation mit der DIG
KHM – Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei!
Indonesien Forum NRW: Welches Buch nehme ich mit auf die Insel?
Donnerstag, 3. Dezember 2015, 18:00 bis 20:00 Uhr
Galerie Smend, Mainzer Straße 31, 50678 Köln (Südstadt)
Welches Buch nehme ich mit auf die Insel ?
Eine Nachlese zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit dem Ehrengast Indonesien.
Ein Überblick zur zeitgenössischen Literatur und Vorstellung ausgewählter Neuerscheinungen.
Anmeldungen unter: mail@dig-koeln.de
Wegen beschränktem Platzangebot kann eine Zusage nur nach Voranmeldung erfolgen.
Weitere Informationen: www.aachen.ihk.de
Workshop: Indonesien 1965 ff.: Die Vergangenheit anschauen, die Zukunft gestalten
Samstag, 24. Oktober 2015, ab 10:30 Uhr +
Sonntag, 25. Oktober 2015, ab 10:00 Uhr
Migrapolis Haus, Brüdergasse 16-18 , 53111 Bonn
Unkostenbeitrag 10 Euro, vor Ort zu entrichten
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Oktober.
Hier geht es zur Anmeldung via Onlineformular
Telefonische Anmeldung: 0221-71612111
Filmpräsentation „Jakarta Disorder“ von Ascan Breuer mit Publikumsgespräch in der Reihe „Best of KHM“
Von 1965 bis ca. 1968 wurden in Indonesien im Zuge der Machtergreifung Suhartos nach unterschiedlichen Schätzungen einige Hunderttausend bis 2,5 Millionen Mitglieder und Sympathisanten der Kommunistischen Partei ermordet. Weitere Hunderttausende wurden inhaftiert, gefoltert und als Zwangsarbeiter sowie Sexsklavinnen missbraucht. Bis heute hat es von staatlicher Seite keine systematische Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels der indonesischen Geschichte gegeben. Auch der amtierende Präsident Joko Widodo, der sich im Wahlkampf noch für eine Aufarbeitung ausgesprochen hatte, lehnt bislang eine Entschuldigung für die Opfer ab.
Im Oktober 2015, in dem sich der Beginn der Massaker zum 50. Male jährt, möchten wir im Rahmen eines Workshops mit Überlebenden, Zeugen, Juristen und Journalisten über die Ereignisse von damals und ihre Aktualität im demokratischen Indonesien nach Suharto sprechen. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein, mit uns zu diskutieren.
In Panel-Diskussionen wollen wir uns den Ereignissen 1965 auf verschiedene Weise nähern. So werden wir uns besonders auch mit dem internationalen Kontext beschäftigen, in dem die Massenmorde in Indonesien stattfinden konnten, mit der Zerschlagung der linken Bewegung mit besonderem Fokus auf die Frauenbewegung und mit den Möglichkeiten einer Aufarbeitung, wie sie gegenwärtig von zivilgesellschaftlichen Initiativen und der indonesischen Regierung diskutiert werden.
Wir freuen uns auf Ihr / euer Kommen!
Timo Duile, Asienhaus Hochschulgruppe Bonn
Monika Schlicher, Stiftung Asienhaus
Sri Tunruang, International People’s Tribunal 1965
Die Veranstaltung wird zweisprachig auf Deutsch und Indonesisch stattfinden.
Flyer mit Programm finden Sie hier.
Programm
Samstag, 24. Oktober 2015
10:30 Anmeldung
11:00 Begrüßung durch Prof. Dr. Christoph Antweiler, Universität Bonn; Vorstellung des Programms durch Dr. Monika Schlicher, Stiftung Asienhaus
11:15 Lesung: Brief von Kornelius Purba
11:20: Indonesien 1965 ff. im Kontext, Anett Keller, Südostasien-Informationsstelle
11:35 „Gegen das Vergessen“ – Persönliche Berichte zu Indonesien 1965 von Ibaruri Sudarsono, Zeitzeugin (Paris), Martin Aldeia, Schriftsteller (Indonesien), Tatat, Menschenrechtsaktivistin (Osnabrück)
12:30 Musik by Pesangrahan Indonesia e.V
12:45 Mittagessen: Köstlichkeiten aus Indonesien
14:00 Gedicht „Zerissene Kebaya“
14:10 Indonesien 1965 ff. – Die Folgen für die Frauenbewegung
Anett Keller, SOAI & Francisca Pattipilohy, Zeitzeugin (Den Haag)
15:15 Lied „Genjer-Genjer“
Pause
16:15 Indonesien 1965 im internationalen Kontext
Dr. Rainer Werning, Südostasienwissenschaftler und Publizist zu Südost- und Ostasien: Die Welt im Kalten Krieg
Gerhard Kuhn, Theologe, arbeitet von 1963 bis 1973 in Indonesien: In Indonesien 1965ff -Erinnerungen eines Augenzeugen
Diskussion
18:00 Abendessen und Ausklang
Sonntag, 25. Oktober 2015
10:00 Ankommen
10:30 Begrüßung durch Sri Tunruang, International People’s Tribunal 1965, Timo Duile, Asienhaus Hochschulgruppe Bonn
10:40 Die Vergangenheit anschauen, die Zukunft gestalten
Möglichkeiten juristischer und gesellschaftlicher Aufarbeitungsprozesse, Jonas Bens, FU Berlin;
Indonesiens schwieriger Umgang mit der Vergangenheit, Hendra Pasuhuk, Deutsche Welle
Im Gespräch: Dr. Siswo Pramono, Botschaft der Repbulik Indonesien, Berlin und Dr. Ratna Saptari, International People’s Tribunal 1965, Den Haag
12:20 Zivilgesellschaftlich Initiativen: solidarisches
Handeln und Vernetzung
13:30 Mittagessen
Verabschiedung mit musikalischem Ausklang
Ausstellung: Indonesien 1965 in den deutschen Medien, Asienhaus Hochschulgruppe Bonn
Veranstalter: Stiftung Asienhaus, Asienhaus Hochschulgruppe Bonn, International People’s Tribunal 1965 mit Südostasien-Informationsstelle, Pesangrahan Indonesia e.V., Deutsch Indonesische Gesellschaft Köln, Universität Bonn – Abteilung für Südostasienwissenschaften
Mit freundlicher Unterstützung von Engagement Global im Auftrag des
Veranstaltungsort: Migrapolis Haus, Brüdergasse 16-18 , 53111 Bonn
Details & Anfahrt: Migrapolis Haus
Frankfurter Buchmesse – Ehrengast 2015 Indonesien
14.-18. Oktober 2015
Frankfurter Buchmesse
Die Deutsch-Indonesische Gesellschaft ist am Gemeinschaftsstand in Halle 4.1 N 27 vertreten: u.a. Lesungen aus „Frauen am Rande des Sees“, Auslage der Unterschriftaktion/Petition zur Wahrung des „Menschenrechts auf Wasser“ und zur Unterstützung der Nominierung des Tobasees als UNESCO-Geopark
Weitere Informationen über Indonesien als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse finden sich hier!
Buchmesse Indonesien – Lesungen und Gespräche mit Leila Chudori, Afrizal Malna, Linda Christanty
Sonntag, 11. Oktober 2015, 16:00 Uhr
Literaturhaus, Großer Griechenmarkt 39, Köln
Lesungen und Gespräche mit Leila Chudori, Afrizal Malna, Linda Christanty
http://literaturhaus-koeln.de/programm-ticket
Lesung und Gespräch mit Putu Oka Sukanta
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Asienhaus, Hohenzollernring 52, Köln
Lesung und Gespräch mit Putu Oka Sukanta
In Indonesien sind die Massaker der Jahre ab 1965 – in deren Verlauf willkürliche Morde, Verhaftungen und fortlaufende Diskriminierung herrschten – noch immer ein Tabuthema. 2015 wird an den Auftakt dieser Gewalttaten als 50. Jahrestage gedacht. Bis heute ist die Frage nach der Aufklärung der Verbrechen unbeantwortet.
In einer Zeit, in der man oft behauptet, dass in Indonesien Presse- und Redefreiheit herrscht, kann keine öffentliche und frei von Drohungen geführte Diskussion oder Versammlung zu den Geschehnissen des Jahres 1965 stattfinden. Dies ist bedenklich, weil die Anzahl der Zeitzeugen und Überlebenden von Jahr zu Jahr schwindet, was eine Aufklärung der Verbrechen immer schwieriger macht.
Auf internationaler Ebene finden die blutigen Massaker des Jahres 1965 sowohl in der Politik als auch in der Wissenschaft im Vergleich zu anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit – wie etwa in Südafrika, Ruanda, Chile, Argentinien – kaum Aufmerksamkeit. Verschiedene NGO und Opfergruppen bemühen sich seit Jahren darum, die Politik zur Anerkennung der Verbrechen und zur Wahrheitsfindung zu bewegen. Leider sind diesbezüglich von staatlicher Seite als auch in der Gesellschaft kaum Fortschritte auszumachen. Das liegt unter anderem daran, dass die Propaganda der „Orde Baru“ noch offiziell in den Schulen unterrichtet wird. Auch das Untersuchungsergebnis der indonesischen Menschenrechtskommission (Komnas HAM), das im Hinblick auf die Massaker der Jahre 1965 bis 1967 von schweren Menschenrechtsverletzungen spricht, wurde von der Politik bisher vollständig ignoriert.
Putu Oka Sukanta wurde am 29. Juli 1939 in Singaraja, Bali/Indonesien geboren. Er ist einer der führenden Literaten und ebenso Produzent von Dokumentarfilmen über die gewaltsamen Ereignisse vor einem halben Jahrhundert in Indonesien. Ohne Gerichtsverfahren war er selbst in den Jahren 1966-1977 zur Zeit der sogenannten „Orde Baru“ (= Neue Ordnung) unter der Präsidentschaft Suhartos ein politischer Häftling.
Bei der Frankfurter Buchmesse im kommenden Oktober, mit Indonesien als Ehrengast, gehört er zu den eingeladenen indonesischen Schriftstellern
Filmaufführung
SENI DITATING JAMAN (DIE KUNST, DIE NIE STIRBT)
40 Minuten – OmeU
Regie: Putu Oka Sukanta, Lilik Munafidah, Hendro Sutono
Der Film schildert die Entschlossenheit von Mitgliedern der Kulturorganisation LEKRA, trotz Verhaftung und Verbannung ihre Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Gefängnisses weiterzuführen.
Lesung
VERLETZTE SEHNSUCHT
aus „Ausgewählte Kurzgeschichten & Gedichte“ von Putu Oka Sukanta.
Anschließend steht der Autor zum Gespräch zur Verfügung
Opera Batak „Frauen am Rande des Sees“ mit Publikumsgespräch im Wilhelma Theater
Sonntag, 4. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Wilhelma Theater, Neckartalstrasse 9, Stuttgart
Opera Batak „Frauen am Rande des Sees“ mit Publikumsgespräch
[Eintritt: 20,- / 9,- €, RESERVIERUNG EMPFOHLEN! ]
Kartenvorbestellung über Reservix!
Opera Batak „Frauen am Rande des Sees“
Freitag, 2. Oktober 2015, 18:30 Uhr
Institute for Cultural Diplomacy / House of Arts & Culture
Genthiner Straße 20, 10785 Berlin
Opera Batak „Frauen am Rande des Sees“
Weitere Informationen sind hier erhältlich!
Workshops zu Liedern und Tänzen der Opera Batak
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße (Nähe Neumarkt), Köln
10:30 Uhr – 12:30 Uhr
14:30 Uhr – 16:30 Uhr
Workshops zu Liedern und Tänzen der Opera Batak, Erläuterungen zur Situation am Tobasee
[ Eintritt 5,- € ]
Weitere Informationen sind hier erhältlich!
„Gebt mir Indonesien zurück!“
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Lengfeld’sche Buchhandlung, Kolpingplatz 1, Köln
„Gebt mir Indonesien zurück!“
Lesung aus Werken von Leila Chudori, Djoko Damono, Pramoedya Ananta Toer, Goenawan Mohamad, Sitor Situmorang, Lena Simanjuntak
Weitere Informationen: www.lengfeldsche.de
Moderne Dichtung der „17.000 Islands of Imagination“ Indonesien als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Im Vorfeld der diesjährigen Frankfurter Buchmesse (14. – 18. Oktober 2015) werden ausgewählte Texte verschiedener Dichterinnen und Dichter aus Indonesien vorgestellt.
Leila S. Chudori
Pulang (Heimkehr nach Jakarta) Übers.: Sabine Müller, Weidle Verlag,
ISBN 978-3-938803-75-2
Leila S. Chudoris Roman „Pulang (Heimkehr nach Jakarta)“ befasst sich mit dem Schicksal einer Gruppe von Journalisten, die aufgrund der Ereignisse im September 1965 in Jakarta – der Massenmorde an hunderttausenden Indonesiern, die der Sympathie mit der Kommunistischen Partei Indonesiens beschuldigt wurden – im Exil in Paris leben und nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren können. Die historischen Ereignisse werden mit dem persönlichen Schicksal zweier Generationen verknüpft. Dimas Suryo lebt als Mitbesitzer eines indonesischen Restaurants in Paris und leidet lebenslang unter seiner Heimatlosigkeit. Lintang Utara, seine Tochter, reist 1998 nach Jakarta und gerät in die Studentenunruhen von 1998, die zum Ende der Ära Suharto führten.
Die Journalistin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin Leila S. Chudori, 1962 in Jakarta geboren, gilt als eine der produktivsten und anerkanntesten Autorinnen Indonesiens.
Sapardi Djoko Damono
1940 in Solo geboren, ist einer der bekanntesten und beliebtesten Dichter Indonesiens. Von ihm erschienen zahlreiche Gedichtbände, aber auch Bücher über Literatur, vor allem Indonesiens. Insbesondere seine Liebesgedichte finden eine große Leserschaft und viele Anhänger. Auf Hochzeitseinladungen oder in Liebesbriefen findet man Zeilen aus seiner Feder.
Einige seiner Werke sind vertont worden. Ein Beispiel dafür ist das Album „:becoming dew“ von 2007. Zwölf Gedichte von Sapardi Djoko Damono werden von dem Gesangsduo Ari Reda – Reda Gaudiamo und Ari Malibu interpretiert. Weitere Texte aus Jurnal Sajak (Hrsg.: Agus R. Sarjono, Berthold Damshäuser).
Pramoedya Ananta Toer
Kind aller Völker, Übers.: Brigitte Schneebeli, Unions Verlag, ISBN 987-3-293-20706-6
In der Tetralogie „Bücher der Insel Buru“ – auf der Gefangeneninsel Buru begonnen und unter Stadtarrest vollendet – wird die Auseinandersetzung mit der Macht und den Mächtigen seit der Jahrhundertwende zum literarischen Leitthema. In „Kind aller Völker“, dem zweiten, in sich geschlossenen Band, steht der Journalist Minke, der junge Javaner aus adligem Hause, im Mittelpunkt. Als seine Frau von den holländischen Kolonialherren verschleppt wird, regt sich in Minke der Widerstand. Sein anfänglich überschwänglicher Glaube an die „Europäisierung“ wird schwer erschüttert und weicht einer wachsenden Skepsis. Zusammen mit einer Bauernfamilie wagt er es, sich gegen die Landnahme der Holländer aufzulehnen.
Pramoedya Ananta Toer (1925 – 2006) ist der bekannteste indonesische Schriftsteller im deutschen Sprachraum. Seine Werke setzen sich mit den Prozessen der Nationenwerdung Indonesiens auseinander.
Goenawan Mohamad
Don Quijote, ein zweisprachiger Lyrikband, Übers.: Sabine Müller, Sujet Verlag, ISBN 978-3-944201-48-1
Der Schriftsteller Goenawan Mohamad (Jahrgang 1941) hat seine Interpretation der Figur des sinnreichen Junkers Don Quijote in eine Reihe von neunzehn bildreichen Gedichten gefasst. Die lyrischen Miniaturen der Abenteuer entstanden in den Jahren von 2007 bis 2010. In unterschiedlichen sprachlichen Formen entfaltet Goenawan Mohamad die Welt des Don Quijote, so wie dieser sie mit seinen Augen sieht. Der Leser begleitet Don Quijote auf seinem Weg durch die Mancha, er staunt über die Liebe zu Dulcinea und er bangt zusammen mit Sancho Panza um den kühnen Don Quijote, wenn dieser gegen seine Widersacher kämpft.
Goenawan Mohamad gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller, Intellektuellen und Kulturschaffenden Indonesiens. Er ist Leiter des Nationalkomitees zur Vorbereitung des Ehrengastauftritts Indonesien auf der Frankfurter Buchmesse 2015.
Sitor Situmorang
Sitor Situmorang (1923 – 2014) war ein Batak aus Nordsumatra. Zunächst arbeitete er als Journalist. Er gilt als einer der prominenten Vertreter der „45er-Generation“, die durch die Revolution zum Ende der niederländischen Kolonialzeit bekannt wurden. Nach längeren Auslandsaufenthalten in den Niederlanden, Frankreich und den USA kam er unter dem Soeharto-Regime für acht Jahre in Haft. Er ist bekannt für seine Kurzgeschichten und Gedichte. Texte in der Übersetzung von Berthold Damshäuser und Ramadhan KH.
Im Herbst erscheint: Zwischen zwei Kontinenten. Gedichte. Bilinguale Ausgabe, Übers.: Martina Heinschke, Ostasien Verlag, ISBN 978-3-940527-93-6
Lena Simanjuntak
Frauen am Rande des Sees – Perempuan di pinggir danau – Woman at lake’s edge – Borua nadi duru ni tao, viersprachiges Textbuch, Übers. ins Deutsche: Sabine Müller Katakita Verlag, Yogyakarta, ISBN 987-979-3778-73-0
Für die traditionelle Opera Batak aus Nordsumatra liegt ein Manuskript in vier Sprachen vor:
„Frauen am Rande des Sees“ ist ein Drama, in dem die legendäre Entstehung des Tobasees geschildert wird und dessen Bedrohung durch menschengemachte Verschmutzung, durch
Überfischung und durch Raubbau. Geschichtliche Hintergründe werden ebenso thematisiert wie aktuelle Konflikte.
Lena Simanjuntak (Jahrgang 1957) ist eine in Köln lebende Künstlerin, die sich vor allem mit unterschiedlichen Theaterprojekten in ihrer Heimat Indonesien befasst.
Lesung: Elisabeth Hartmann
Erläuterung zu Übersetzungen: Sabine Müller
Moderation: Karl Mertes
Eine Veranstaltung der Lengfeld’sche Buchhandlung [ www.lengfeldsche.de ] und der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft e.V. [ www.dig-koeln.de ]
Anmeldung unter: Tel. 0221 – 257 84 03 · info@lengfeldsche.de